Wachstum

Ich brauche nicht viel um zu wachsen, ein Nährboden reicht mir aus, ich trage alles in mir was ich brauche.

Äußere Einflüsse spielen für mich keine Rolle, sie machen mir nichts aus. Ich konzentriere mich auf das Wesentliche, auf mich. Wenn ich einen Mangel erleide, verwende ich die Reserven, die ich mir das Jahr über gesammelt und gespeichert habe. Ich reduziere mein sein und ziehe mir die Energie die ich zum Gedeihen benötige aus meinen Reserven. Ich bin nicht abhängig von anderen, ich bin eins mit der Natur. Ich passe mich den Gegebenheiten an und wachse überall in voller Pracht. Ich speichere nur dass, was ICH tatsächlich für mich brauche. Werde ich in Ruhe gelassen, kann mir nichts wiederfahren und wenn doch einmal etwas schief geht, gehe ich wieder in mich. Auf meinen Überlebensmodus, konzentriere mich auf mein Innerstes und Heile von innen nach außen.

Ich muss nicht perfekt sein oder ohne Makel und doch bin ich perfekt für mich, so wie ich gern sein möchte. Ich habe alles bei mir was ich brauche, im außen und vorallem im innen. Ich bin ein Organismus, dieser weiß was zu tun ist. Ich kann darauf vertrauen, dass alles in mir bereits veranlagt ist. Ich nutze meine Ressourcen und entwickle mich. Ich weiß wer ich bin, und zu was ich in der Lage bin. Ich weiß worauf es ankommt, einzig und allein auf mein Sein, mein Leben.

Leute laufen an mir vorbei, sie betrachten mich, manchmal mit Freude, manchmal mit Begeisterung. Auch gibt es Menschen die sich vor mir ekeln oder mich als Feind und unnütz betrachten. Doch all das macht mir nichts aus, denn seht mich an, ich wachse, es sind Gedanken anderer, nicht meine, an mir ändert sich deswegen nichts. Ich bleibe hier stehen auf meiner Wiese gestern, heute und morgen, bis ich fertig bin, erfüllt und gehen darf.