Und plötzlich ist sie da, ohne Vorwarnung, gerade war noch alles super und nun haben wir das Gefühl etwas schreckliches widerfährt uns, keiner kann uns helfen, wir sind ausgeliefert, das kann nur das Ende sein!


Das Gefühl von Flucht, hier muss ich sofort raus oder aber das Gefühl wie eingefroren und bewegungslos zu sein, machen sich breit.


Es ist nicht nur eine Emotion es sind viele kleine Emotionen die zu einer schweren Last heranwachsen, daraus resultiert das Gefühl von Ohnmacht, Unendlichkeit, nie mehr da raus zu kommen. Es ist nicht die eine Sache, die der Auslöser ist für dieses Gefühl. Es ist eine aneinander Reihung von vielen  Situationen die in uns Emotionen ausgelöst haben, welche sich aufgestaut haben. Meist sind diese negativ, aber auch positive Emotionen können Angst in uns auslösen, weil sie uns überfordern.

Es sind Momentaufnahmen, dass sollten wir uns bewusst machen, denn einen Moment zuvor war noch alles in Ordnung, richtig?
Es sind unsere Gedanken, meist die unterbewussten, die uns in diese extreme Gefühlslage katapultieren. Sobald wir uns mit jemandem unterhalten oder uns ablenken wird es wieder besser, richtig?
Und warum ist das so?
Genau weil wir aus diesem Moment ausbrechen, die Momentaufnahme ist vorbei und wir befinden uns im nächsten Moment.


Jetzt fragen sich viele, wenn es doch so logisch und einfach ist, warum habe ich dann ständig diese Angst oder Panikattacken?
Weil du festhältst, das Gefühl, den Moment und wenn auch nur unterbewusst.
Es findet keine Änderung statt, wieso sollte sich dann dein Gefühl verändern?
Deine Gedanken sind die selben, sie kreisen…was ist wenn? Ach heute sticht es gar nicht, oder doch? Ich mach das jetzt einfach, bis jetzt fühl ich mich doch ganz gut…
Was haben diese Gedanken alle gemeinsam? Sie halten fest an dem unangenehmen was war, an der Angst.


Wieso machst Du dir überhaupt Gedanken ob/ dass alles ok ist? Setze voraus das es so ist und konzentriere dich auf dass was du tun möchtest.
Durchbreche dein Gedankenkarussell, werde aktiv!