Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen – diesen Spruch kennst du bestimmt auch. 

Gemeint ist damit, dass man etwas eigentlich offensichtliches übersieht, da man den Fokus auf  eine Einzelheit (meist das Unangenehme) richtet, aber nicht das Ganze sieht. 

Das führt dazu, dass du das Gefühl hast, du drehst dich im Kreis oder das Gefühl aufkommt, das bestimmte Situationen immer wieder gleich laufen. Wie ein Muster oder eine Dauerschleife. 

Das was du da erlebst, ist ein natürlicher Prozess deines Gehirns, ein angelerntes Verhalten (Verhaltensmuster), meist aus deiner Kindheit oder gesammelten Erfahrungen deines Lebens. Es können auch Gewohnheiten/Glaubenssätze deinerseits und /oder Suggestionen, Introjekte (=Verinnerlichung äußerer Reaktionen z.B. deiner Eltern) sein, die in dir unbewusste Blockaden ausgelöst haben. 

Es gibt eine gute Nachricht :              – gelerntes kann umgelernt werden- 

Du bist nicht gefangen in dieser Dauerschleife, dabei spielt es keine Rolle wie lange du bereits darin verweilst, noch wie alt du bist. 

Unser Gehirn ist in der Lage neue Wege (Neuronaleverknüpfungen) zu erstellen und alte Wege (deine Vorhandenen Verknüpfungen = Ursachen deiner Belastung) in den Hintergrund zu stellen. 

Du darfst dir das vorstellen wie eine Autobahn (= deine vorhandenen Verknüpfungen), diese ist ausgebaut und umso länger darauf gefahren wird umso sicherer und schneller bist du darauf unterwegs. Unterbewusst wählen wir den Weg mit der meisten Erfahrung, denn das gibt Sicherheit, auch wenn diese negativ geprägt ist.

Du kannst allerdings neue Wege ebnen, die zu Beginn noch holprig sind, da sie erst neu befahren werden, umso häufiger du diesen neuen Weg wählst, umso weiter baut er sich aus 

>>>Verlasse die Autobahn<<<